BTC-Nachwuchs ist gut vorbereitet

22. Januar 2013 at 15:08

Das Trainingslager soll sich bei den Stadtmeisterschaften auszahlen.

Für die Hallen-Stadtmeisterschaften fühlt sich der Tennisnachwuchs des Buschhausener Tennisclub gut vorbereitet. Die acht Mädchen und sechs Jungen des BTC-Förderkaders beendeten die Weihnachtsferien mit einem Intensiv-Trainingslager in Waldbreitbach im Westerwald. Trainer Daniel Kruchen und sein Team gingen in täglichen sieben bis acht Stunden auf die Schwächen ihrer Schützlinge ein und trainierten mit ihnen Taktik, Kondition und Technik.

Kruchen nach dem Trainingslager: „Nun sind sie gut vorbereitet und wenn alle ihr Potenzial ausschöpfen, werden sich Erfolge einstellen.“ Ein Rückblick unterstreicht seine Hoffnungen: Stefanie Mehlich wurde im letzten Jahr in den Aufbaukader des TVN aufgenommen und trainiert dreimal wöchentlich im Leistungszentrum Essen. Ferner beendete sie ihr Tennisjahr 2012 mit einem zweiten Platz bei einem sehr gut besetzten Turnier in Wandlitz bei Berlin. Auch Lena Kuhlkamp und Lina Marquardt behaupteten sich und wurden zur Förderung in den Bezirkskader aufgenommen, mit zwei Trainingseinheiten wöchentlich.

Bei den Wintermannschaftsturnieren in Bocholt zeigt sich der BTC-Nachwuchs formstark. Die Mannschaft in der Juniorliga U 12 mit Nils Rhode, Joshua Cornelius, Pascal Niethammer, Nick Bendel, Maurice Mehlich und Noah Rossmann steht nach den Qualifikationsspielen vor dem Einzug in die Endrunde. Die Kleinsten aus Buschhausen mit Lina und Julian Marquardt, Emily Kuhlkamp und Simon Dubiel, liegen auf einem aussichtsreichen zweiten Platz.

Auch Jugendwart Dirk Kottkamp blickt stolz auf die Leistungen seiner Abteilung, hat er doch mit seinem Projekt „Förderkader im BTC“ viele ermuntert können, Tennissport in Buschhausen finanziell zu unterstützen. Denn ohne zusätzliche Gelder wären die vielen Aktionen zur Unterstützungen der jungen Spieler nicht möglich. „Gerade die Nachwuchsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Vereins. Die jungen Menschen sind unsere Zukunft,“ sagt Dirk Kottkamp und ergänzt mit einem Lächeln: „Außerdem bereitet es viel Freude, mit ihnen zu arbeiten.“